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Freitag, 23. Oktober 2009

Halleluja – Internet


Hallo ihr alle da draußen und liebe Grüße aus Donholme!

Ich probier mal kurz (und hoffentlich nicht zu unspanndend) zusammenzufassen, was die letzten Wochen seit meiner Internetabstinenz passiert ist:

4 wunderschöne Tag in Uganda bei Philipp mit Whitewaterraftig, Shopping auf (wie es Philipp so schön ausdrückt) dem größten Polenmarkts ausserhalb Polens und Geburtagsessen auf dem BerlinerFernsehturm in Kampala

Simon Kretschmar und Ulrike Popp sind in Kenia angekommen. Waren gleich mal zusammen ein Wochenende in Nakuru. Die fantastischen 4 sind vereint.

Ich wohne jetzt mit einer 20jährigen Neuseeländerin und einer 24jährigen Kenianerin zusammen (im besagtem Donholm).

Hab jetzt ein reguläres und festes Projekt gefund

en. Liegt im einem Slum Nairobis und ist eine Art Waisenheim. Dort unterrichte ich und helfe beim „Aufbau“ bzw. der Erweiterung/Verbesserung des

Projekts. Mehr dazu kommt bald!

Ghana ist Weltmeiste in der U20Liga und alle sind hier komplett ausgeflippt. Selbst ich. Euphorie steckt halt an =)


Ich hab jetzt Dreadlocks (und genau ab JETZT wissen das meine Eltern^^)

Ich geb regelmäßig über die Woche Deutschu

nterricht und mir ein bisschen was dazuzuverdienen.

Ihr dürft alle mal stolz auf mich sein: ich wasch jetzt nämlic

h tatsächlich meine Sachen mit der Hand und meine Dusche besteht aus einem Eimer mit Wasser drin. Uh yeah, Africa!

Hab probiert zu kochen und meine Haare dabei angezündet.

Ich saß im Kino und hab mir Inglorious Bastards angeguckt. Kennt ihr die Stelle, wo die Nazis so‘n „Schwarzen“- Witz machen??? Wisst ihr wie man sich an der Stelle als Weisser in einem Kino in Afrika fühlt……. Autsch!

Ich hoffe ihr habt mich alle auch noch lieb, wo ich jetzt leider nicht mehr so oft schreiben kann.

Geht halt leider internettechnisch nicht =( Danke für all die lieben Kommentare und bis bald! Anyago Waschoka (meiner neuer KeniaName).

Dienstag, 6. Oktober 2009

Sina pesa, mimi si msafari na na sitaki kununua

Eine 5- Quadratmeter- Blechhütte kann den Namen: "Miracle Shopping Centre" tragen

Man kann auf einem Klomottenmarkt mitten in Uganda eine AOK- Mütze kaufen.

Ja, ich habe den Linksverkehr überlebt ( und ich saß selbst am Steuer!!!)

Es gibts in ganz Ostafrika keinen McDonalds.

Sina pesa, mimi msafari na sitaki kununua ( Ich habe kein Geld, ich bin kein Tourist und ich möchte auch nichts kaufen).

Mit 3 Amis auf einem Boot eine White- Water- Rafting - Tour zu machen ist nicht zu empfehlen. Es sei denn man hat sehr starke Nerven (oder man ist taubstumm).

"Marry me, I have two cow!"

Man kann nicht erwarten, dass der Reisebus auf einen an der Grenze Kenia- Uganda wartet. (Ja, man hat mich dort vergessen und ist mit meiner Tasche weitergefahren...)

Mein neuer Mataturekord: 21 Passagiere (zugelassen für 14).

Auch
in einer afrikanischen Karaokebar findet man tatsächlich Schwarze, die nicht singen können (und es leider trotzdem tun,... und zwar ein Lied nach dem anderem -.-)

Alle 4 Jahre gibts hier auch Grillwurst und ZDF (Dt. Botschaft anlässlich der Wahlen).

Vergesst alles was ihr über Durchfall wusstest, was die Freiwilligen hier durchmachen ist eine neue Dimension.

Ich hatte meinen ersten Sonnenbrand.

Das Innere eines Kaufhauses kann in der Nacht mit eine paar Stühlen und Tischen zu einem Club verwandelt werden.

Von Limuru bis zur Innenstadt von Nairobi braucht man min. 40 Minuten (wir sind umgezogen).

Wenn ich wiederkomme, hätte ich bitte gern am Flughafen: KEIN REIS, KinderHappyHipppSnack, eine Wiener und eine Stulle mit Wurst.

Bitte!!!

Wenn Hostmama Maggie gerne den Tee haben möchte, der 30 Centimeter ausser Reichweite steht, dann schickt man Anja um das Hausmädchen zu holen, die dann den Tee einschenkt.

"Ich stand im Stau, die Kühe wollten nicht von der Straße gehen."

"My name is not Mzungu".